Praxis-
organisation
Wie vereinbare ich einen Termin?
Sie können Ihren Termin telefonisch unter 09402-5813, per E-Mail oder bequem online über unsere Webseite vereinbaren.
Für eine Terminanfrage per E-Mail bitten wir Sie, uns den gewünschten Zeitraum (z.B. Vormittag oder Nachmittag) sowie den Grund Ihres Besuchs mitzuteilen. Auf diese Weise können wir Ihren Terminwunsch bestmöglich berücksichtigen und Ihnen rasch einen passenden Termin anbieten.
Vielen Dank für Ihr Interesse und ich freue mich auf Ihren Besuch!
Welche Unterlagen benötige ich für meinen ersten Termin?
Um Ihren ersten Termin so reibungslos wie möglich zu gestalten, bitten wir Sie, folgende Unterlagen mitzubringen:
- Ihre Krankenversicherungskarte
- Gegebenenfalls eine Überweisung
- Aktuelle medizinische Unterlagen, um Ihre Vorgeschichte und aktuelle Gesundheit besser zu verstehen
- Eine Liste Ihrer aktuellen Medikation
Diese Informationen sind wichtig für eine umfassende Betreuung und ermöglichen es mir, Ihnen von Anfang an die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Ich freue mich darauf, Sie bald in meiner Praxis begrüßen zu dürfen!
Gibt es Parkmöglichkeiten in der Nähe der Praxis?
Ja, es stehen genügend Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.
Akzeptieren Sie auch Notfallpatienten?
Für den Notfall gibt es von Montag bis Freitag von 8 bis 9 Uhr eine offene Sprechstunde. Bei einem dringenden Notfall außerhalb der Sprechzeiten mit akutem Handlungsbedarf, wie beispielsweise einem Schlaganfall, möchten ich Sie jedoch bitten, sofort den Notdienst unter der Nummer 112 zu rufen. Weitere Notrufnummern finden Sie hier.
Für weniger akute Notfälle stehen wir Ihnen als Ihre neurologische Praxis gerne zur Verfügung. Um sicherzustellen, dass ich Sie so schnell wie möglich behandeln kann, bitten ich Sie, meinem Praxisteam Ihren Besuch vorab telefonisch mitzuteilen.
Wie sieht es mit der barrierefreien Zugänglichkeit Ihrer Praxis aus?
Die Neurologie Regenstauf ist barrierefrei zugänglich. Sollten Sie spezielle Anforderungen haben, teilen Sie uns dies bitte im Voraus mit, damit wir entsprechende Vorkehrungen treffen können, um Ihnen den Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten.
Wie erfolgt die Abrechnung und welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es?
Die Abrechnung erfolgt in der Regel über die Krankenversicherung. Für private Leistungen erhalten Sie eine entsprechende Rechnung.
Gibt es besondere Vorbereitungen für bestimmte Untersuchungen?
Bei speziellen Untersuchungen erhalten Sie im Vorfeld klare Anweisungen zur Vorbereitung. Bitte informieren Sie uns über eventuelle gesundheitliche Bedenken vor dem Termin, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen werden können.
Krankheitsbilder
Krankheits-
bilder
Die Neurologie Regenstauf hat sich auf die Behandlung von verschiedenen Krankheitsbildern spezialisiert, darunter Multiple Sklerose, Bewegungsstörungen, periphere Nervenerkrankungen und Epilepsie.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu diesen spezifischen Schwerpunkten, um Ihnen eine umfassende Informationsgrundlage zu bieten. Für vertiefte Einblicke in die verschiedenen Krankheitsbilder empfehle ich Ihnen, unsere ausführlichen Beiträge unter dem Abschnitt „Behandlungsspektrum“ zu lesen.
Wenn Sie persönliche Fragen haben oder einen individuellen Beratungstermin wünschen, vereinbaren Sie gerne einen Termin. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Multiple Sklerose
Was ist Multiple Sklerose (MS)?
Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das körpereigene Immunsystem das Schutzgewebe um die Nervenfasern angreift. Dies führt zu einer Vielzahl von Symptomen, die von Sehstörungen bis zu motorischen Beeinträchtigungen reichen können.
Wie äußert sich MS?
MS kann sich unterschiedlich manifestieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören Fatigue (extreme Erschöpfung), Sehstörungen, Muskelschwäche, Koordinationsprobleme und Sensibilitätsstörungen. Der Verlauf variiert stark von Patient zu Patient.
Gibt es unterschiedliche Verlaufsformen von MS?
Ja, es gibt verschiedene Verlaufsformen, darunter schubförmig remittierende MS, sekundär progressive MS und primär progressive MS, die jeweils unterschiedliche Muster des Krankheitsverlaufs aufweisen.
Wie kann ich mit Fatigue bei MS umgehen?
Fatigue, oder extreme Erschöpfung, ist ein häufiges Symptom bei MS. Der Umgang damit erfordert eine sorgfältige Balance von Aktivität und Ruhe. Strukturieren Sie Ihren Tag mit regelmäßigen Pausen, priorisieren Sie Aufgaben und planen Sie Ruhezeiten ein. Ein offenes Gespräch mit mir als Ihr Neurologe über dieses Symptom ist wichtig, um individuelle Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Vereinbaren Sie am besten einen Termin!
Kann MS geheilt werden?
Derzeit gibt es keine Heilung für Multiple Sklerose. Allerdings gibt es Fortschritte bei den Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, den Krankheitsverlauf zu modifizieren und Symptome zu lindern. Ein umfassendes Management, das medikamentöse Therapien, Physiotherapie, ergänzende Maßnahmen und psychosoziale Unterstützung umfasst, kann jedoch dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und den Verlauf der Erkrankung zu beeinflussen.
Ich lade Sie herzlich dazu ein, einen individuellen Behandlungsplan mit mir zu besprechen.
Bewegungsstörungen
Was sind Bewegungsstörungen?
Bewegungsstörungen sind Störungen der normalen motorischen Funktionen des Körpers, die durch eine Fehlfunktion des Nervensystems verursacht werden. Dies kann zu unkontrollierten oder abnormen Bewegungen führen.
Welche Arten von Bewegungsstörungen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten, darunter Tremor (Zittern), Dystonie (verkrampfte Muskelbewegungen), Choreatiforme Bewegungen (unwillkürliche, schnelle Bewegungen) und Parkinson, eine spezifische Form, die durch Muskelsteifheit, Zittern und verlangsamte Bewegungen gekennzeichnet ist.
Wie kann die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessert werden?
Die Lebensqualität kann durch die frühzeitige Diagnose, eine individuell angepasste medikamentöse Therapie, Physiotherapie zur Erhaltung der Beweglichkeit und gezielte Unterstützung bei nicht-motorischen Symptomen verbessert werden.
Was sind die häufigsten Ursachen von Bewegungsstörungen?
Bewegungsstörungen können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, darunter genetische Faktoren, neurodegenerative Erkrankungen, Medikamentenwirkungen oder traumatische Hirnverletzungen.
Wie wird die Diagnose von Bewegungsstörungen gestellt?
Die Diagnose erfolgt durch eine sorgfältige Anamnese, klinische Untersuchungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren. Spezifische Tests können durchgeführt werden, um die genaue Art der Bewegungsstörung zu identifizieren.
Periphere Nervenerkrankungen
Was sind periphere Nervenerkrankungen?
Periphere Nervenerkrankungen beziehen sich auf Störungen des peripheren Nervensystems, das die Verbindungen zwischen dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem Rest des Körpers ermöglicht. Diese Erkrankungen können verschiedene Nervenfunktionen beeinträchtigen.
Welche Arten von peripheren Nervenerkrankungen gibt es?
Es gibt verschiedene Arten, darunter Neuropathien (Nervenschädigungen), Nervenkompressions-Syndrome, Radikulopathien (Schädigung der Nervenwurzeln), periphere Nervenläsionen und das Guillain-Barré-Syndrom, um nur einige zu nennen.
Wie äußern sich Symptome von peripheren Nervenerkrankungen?
Symptome können Taubheitsgefühl, Kribbeln, Muskelschwäche, Schmerzen und Schwierigkeiten bei der Koordination sein. Der Verlauf kann je nach Art und Ursache der Erkrankung variieren.
Wie erkenne ich, ob meine alltäglichen Beschwerden auf eine periphere Nervenerkrankung hindeuten könnten?
Wenn Sie anhaltende Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Muskelschwäche bemerken, besonders wenn diese Symptome einseitig auftreten oder sich verschlimmern, könnte dies auf eine periphere Nervenerkrankung hinweisen.
In solchen Fällen empfehle ich, einen Behandlungstermin zu vereinbaren. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Gibt es Heilungsmöglichkeiten für periphere Nervenerkrankungen?
Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Einige Erkrankungen können behandelt werden, um die Symptome zu lindern, während andere chronisch sind. Frühe Diagnose und individuelle Therapiepläne sind entscheidend.
Epilepsie
Was ist Epilepsie?
Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende, unkontrollierte Anfälle charakterisiert ist. Diese Anfälle können unterschiedliche Formen annehmen und auf verschiedene Gehirnbereiche beschränkt sein.
Welche Arten von Anfällen gibt es bei Epilepsie und wie äußern sie sich?
Bei Epilepsie gibt es verschiedene Arten von Anfällen, die sich je nach Art des Anfalls unterschiedlich äußern. Hier sind einige der häufigsten Arten:
- Generalisierte tonisch-klonische Anfälle: Ganzkörper-Anfälle mit Muskelsteifheit und Zuckungen.
- Fokale Anfälle: Betroffen sind spezifische Gehirnbereiche, was zu unterschiedlichen Symptomen führt, wie Zuckungen oder Wahrnehmungsveränderungen.
- Absencen: Kurze Bewusstseinspausen, begleitet von leerem Blick oder leichten Zuckungen.
- Atonische Anfälle: Plötzlicher Verlust der Muskelspannung, kann zu Stürzen führen.
- Myoklonische Anfälle: Ruckartige Muskelzuckungen, oft in Armen und Beinen.
Die genaue Art des Anfalls und die begleitenden Symptome können von Person zu Person unterschiedlich sein. Die Diagnose und Klassifizierung erfolgen durch umfassende ärztliche Untersuchungen, einschließlich EEG-Aufzeichnungen und bildgebender Verfahren.
Was sind die häufigsten Ursachen von Epilepsie?
Ursachen können genetisch bedingt sein, durch Hirnverletzungen, Infektionen, Stoffwechselstörungen oder Tumoren hervorgerufen werden.
Wie wird die Diagnose von Epilepsie gestellt?
Die Diagnose erfolgt durch eine sorgfältige Anamnese, EEG (Elektroenzephalogramm)-Aufzeichnungen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie MRT. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für die Wahl der geeigneten Therapie.
Was soll ich bei einem epileptischen Krampfanfall eines Angehörigen tun?
Legen Sie die Person vorsichtig auf den Boden, schützen Sie ihren Kopf, legen Sie sie wenn möglich in die stabile Seitenlage, vermeiden Sie das Einführen von Gegenständen in den Mund und rufen Sie sofort einen Notarzt. Bleiben Sie ruhig und überwachen Sie den Verlauf des Anfalls.