Demenz ist eine komplexe neurologische Erkrankung, die Gedächtnisverlust, kognitive Beeinträchtigungen und Veränderungen im Alltagsverhalten mit sich bringt. Sie tritt in verschiedenen Formen auf, wobei die Alzheimer-Krankheit die häufigste ist. Menschen mit Demenz können Schwierigkeiten beim Denken, Erinnern, Kommunizieren und beim Bewältigen alltäglicher Aufgaben haben.
Eine Demenzerkrankung ist in erster Linie eine Störung des Gehirns, die dazu führt, dass Gedächtnis, Denken, Verhalten und die Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, beeinträchtigt sind. Diese Beeinträchtigungen werden durch Veränderungen im Gehirn verursacht, die im Laufe der Zeit fortschreiten. Hier sind einige der wichtigsten Veränderungen, die bei einer Demenzerkrankung auftreten:
Bei der Alzheimer-Krankheit beispielsweise bilden sich abnorme Proteine wie Beta-Amyloidplaques und Tau-Fibrillen, die sich im Gehirn ansammeln. Diese Ablagerungen stören die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und schädigen diese.
Die Ablagerungen und Verwicklungen schädigen die Nervenzellen im Gehirn, was zu einem Verlust von Nervenzellen führt. Dies hat einen direkten Einfluss auf Gedächtnis, Denken und Verhalten.
Bei vielen Demenzarten führt die Entzündung und der fortschreitende Verlust von Nervenzellen zu einer allmählichen Schrumpfung des Gehirns. Dies betrifft insbesondere die Regionen, die für Gedächtnis und kognitive Funktionen verantwortlich sind.
In einigen Fällen treten Veränderungen in der Gehirnstruktur auf, die zu Störungen des Denkens und Verhaltens führen. Dies kann dazu führen, dass die Kommunikation zwischen verschiedenen Gehirnregionen beeinträchtigt wird.
Diese Veränderungen im Gehirn sind komplex und variieren je nach Art der Demenz. Sie beeinflussen die Funktionsweise des Gehirns und erklären die Symptome, die Menschen mit Demenz erfahren.
